Verantwortung
Als Verantwortungs- Bewusster Hundehalter weiß eigentlich jeder worauf es bei der Haltung eines Hundes ankommt.
Doch ob dies auch eingehalten wird?
Frisches Wasser und Futter sind die Dinge die am
wenigsten fehlen, oft ist es eher ein zuviel an Futter.
Übergewichtige Hunde gehören leider schon zum Alltagsbild, vor allem bei
älteren Hunden.
Ein warmes Plätzchen in der Familie ist meist schnell
zu finden.
Gut ich gebe zu meine haben auch je zwei "Hundeplätze" und liegen doch
bei mir auf der Couch :-)
Genügend Auslauf, Bewegung und Beschäftigung...
Ja, eigentlich schon, doch heute hat es doch sooo geregnet!
Komisch das es bei einigen scheinbar an mindestens 300 Tagen im Jahr regnet!
Sozialisierung und Erziehung,
das ist etwas was für manche "gar kein Problem" ist.
Warum auch!?
Fall Beispiele gefällig:
1. Freilaufender Hund Nr.1, rast von weitem auf meine
Angeleiten Hunde zu, wird darauf hin von meinen Mädels angemeckert
und nach einer weiteren Verwarnung getackert.
Reaktion der anderen Halterin:
Ich solle doch meine Bestien besser erziehen und ihnen einen Maulkorb
kaufen....
2. Freilaufender Hund Nr. 2, kommt von hinten auf
eine meiner Hündinnen, die auch frei Laufen, zu.
Steht ohne Vorwarnung über ihr und beißt zu.
Da die Attacke leise und von hinten kam konnte ich vorher leider nicht
dazwischen gehen.
Der Halter kam, während ich versuchte meinen Hund aus dem Angriff heraus
zu bekommen, gemütlich aus
einiger Entfernung dazu. Lapidare Erklärung: "Ich weiß gar nicht was er
heute hat. Der verträgt sich sonst doch auch mit anderen Hunden"
Das es mittlerweile schon der dritte Angriff auf meine Mädels von diesem
"verträglichen" Hund ist und auch alle anderen
Hundehalter die Flucht ergreifen wenn der Halter mit Hund gesichtet
wird, scheint für ihn wohl nicht zu Existieren.
3. Flexileine auf Spannung, Schultergelenk schon kurz
vor dem Auskugeln,......
... der muss so dringend. Komisch schon seit 30 Minuten??????????
4. Schmaler Weg, Rasen an der Seite.
Halterin kommt mir mit größerem Hund, schätzungsweise Labrador
Schäferhund Mix entgegen.
Ca. 10m von uns entfernt, Riesen Aufstand, bellender Hund mit hinterher
fliegendem Frauchen an der Leine.
Mein Versuch mit meinen beiden (mittlerweile auch bellenden) Hunden auf
die Wiese auszuweichen ist nur von teilweisem Erfolg gekrönt.
Als ich die Halterin, die mittlerweile mit Hund direkt vor mir steht, darum bitte
mich doch vorbei zu lassen...
... der möchte doch nur mal gucken...
***AAARRRGGG***
usw. usw. ... no ending stories.
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Auch dies gehört zur Verantwortung eines Hundehalters:
An andere denken!
Wer kennt es nicht, wunderbares Wetter, optimal für einen schönen Spaziergang.
Doch schön ist etwas anderes.
Egal wo man versucht zu gehen überall sind Hundhaufen zu finden!
Im Wald, auf Wiesen, in Vorgärten, Bäume am Straßenrand auf dem
Fußgänger Weg.
Sie sind da, wie Tretmienen verteilt und immer parat.
So ist es nicht verwunderlich das die Wut
Hundehaltern gegenüber immer mehr wird.
Angeblich heben alle die Haufen auf, wirklich alle?
Woher kommen denn dann die Mienen?
Also ich keine keinen, egal ob Hundehalter oder nicht, der sich darüber
freut wenn
der eigene Fußabdruck in Hundehaufen verewigt wird!
OK, wenn sich der Hund im Wald ins hinterste Gebüsch
drückt um dort sein Geschäft zu erledigen,
sprinte ich auch nicht mit einer Tüte hinterher um es einzusammeln.
Doch auf Wiesen, Wegen auch auf den Seiten daneben, gehört es sich einfach die Hinterlassenschaft zu entsorgen
und das nicht nur weil der Hundehalter dazu verpflichtet ist sonder auch
aus Rücksicht auf andere Mitmenschen.
Zudem werden viele Krankheiten durch das beschnüffeln des Kot´s von
einem zum anderen Hund übertragen!
Ebenso unangebracht ist es wenn Hunde einfach
zu jedem Menschen
hinlaufen dürfen und am besten noch jeden Anspringen.
Von der Aussage "der will doch nur mal gucken" haben die Leute nichts.
Es gibt auch Mitmenschen die Hunde einfach nicht mögen, Angst vor ihnen
haben oder
mit Hundepfoten Abdrücken auf der Hose rumlaufen möchten!
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Doch es gibt auch andere für die es wirklich kein Problem ist
Verantwortung
zu Zeigen!
Hundehalter die ihren Hund verantwortungsvoll
erziehen und sich nicht vom Hund erziehen lassen.
Die genau wissen wofür eine Kottüte da ist und wie diese benutzt wird.
Verständigung mit anderen Hundehaltern selbstverständlich ist, damit es
nicht zu bösen Beißereien kommt.
Eben rundum zufriedene Hunde und Halter, da sie sich aufeinander verlassen können!
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Denkanstoss!
Es darf nicht vergessen werden:
Die Leidtragenden sind im end Effekt immer die Hunde.
Schlimme Verletzungen, teilweise sogar tödlich
endende Beißerreinen die verhindert werden könnten.
Hunde die jämmerlich durch Giftköder oder in Futter versteckten
Rasierklingen/Glasscherben sterben müssen, da
manchen Menschen die Qual der Tiere egal ist, Hauptsache die "Köter"
verschwinden und damit das Haufen Problem.
So zum Beispiel die Aussage des Verursachers von Biene´s Tod.
Hunde die dem Besitzer per Gericht abgenommen werden und oft ein langes
und trauriges Leben im
Tierheim verbringen müssen, schlimmsten Falls auch Eingeschläfert
werden, da sie Menschen oder auch andere Hunde angegriffen haben.
Selbst wenn sie nur mal schauen wollten gilt Anspringen bei vielen
Menschen schon als Angriff!
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